
Long-Covid-Selbsthilfegruppe des Roten Kreuzes erinnert an monatliche Termine
Anstieg der Inzidenzen könnte eine Zunahme von Langzeitfolgen bewirken
Aus aktuellem Anlass weist die Long-Covid-Selbsthilfegruppe des Roten Kreuzes auf die Möglichkeit des gemeinsamen Austauschs von Betroffenen und deren Angehörigen hin.
Denn nicht nur im Odenwald steigen die Zahlen der Infektionen mit dem Corona-Virus merklich an. Nicht wenige Patienten, so der Internist Dr. Ullrich Herrmann, seien von den Langzeitfolgen betroffen. Daher sei diese Erkrankung viel mehr als ein Schnupfen. Von Atemnot bei Belastung, über Kopfschmerzen bis hin zu Vergesslichkeit und Wortfindungsstörungen werden die diversen Symptome beschrieben. Der Mediziner moderiert und begleitet die Gruppentreffen. Trotz der fachlichen Expertise des Internisten geht es in erster Linie nicht um medizinische Beratung: Wie bei den anderen Selbsthilfegruppen des Roten Kreuzes auch, versteht sich das Angebot als niederschwellige psychosoziale Unterstützungsmaßnahme, um sich in einem geschützten Rahmen über die eigenen Erfahrungen mit der Krankheit auszutauschen und gegenseitig zu unterstützen.
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Seite der Selbsthilfegruppe für Menschen mit Long-Covid-Syndrom.
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